Praxiskompass – Zehn Methoden zur Sichtbarmachung von Kompetenzerwerb

Das Buch Lernen in der Praxis beleuchtet Praxisausbildung aus verschiedenen Perspektiven und rückt unterschiedliche Aspekte „guter Praxisausbildung“ ins Blickfeld: gesetzliche, bildungspolitische, methodische und strukturelle, aus Sicht der Fachhochschule, von Praxisausbildenden und Studierenden. Dabei stehen Fragen im Zentrum, welche Voraussetzungen das Lernen in der Praxis erst ermöglichen und damit Grundvoraussetzung einer gelingenden Praxisausbildung im Studium der Sozialen Arbeit sind oder was „ein gutes Ausbildungspraktikum“ überhaupt beinhaltet.

Ein Schlüsselelement gelingender Praktika sind die Praxisausbildenden in den Organisationen der Sozialen Arbeit. Die Art und Weise, wie sie ihre Rolle ausgestalten, wie sie die Ausbildungsgespräche führen und wie sie mit den angehenden Fachkräften in Beziehung treten, beeinflussen den Praktikumsverlauf massgeblich. Doch auch die Beurteilung des Kompetenzerwerbs der Studierenden gehört zu den Aufgaben der Praxisausbildenden. Aus verschiedenen Gründen ist dieser Teil der Ausbildungstätigkeit besonders anspruchsvoll. Die ergänzenden Unterlagen beinhalten Ausführungen zu zehn Methoden, die Praxisausbildende zur Sichtbarmachung des Kompetenzerwerbs nutzen können. Das Erkennen des Prozesses und der Entwicklung der Studierenden stellt in gewisser Weise die Grundvoraussetzung für die Beurteilung des Kompetenzerwerbs dar.

Die nachfolgenden zehn Methoden bieten sich sowohl für die summative als auch für die formative Beurteilung an. Diese Methoden müssen nicht zwingend alle angewendet werden, eigene Ideen und Adaptionen sind erwünscht. Für Fragen und Rückmeldungen kann Prof. Dr. Caroline Pulver kontaktiert werden.

„Praxiskompass – Zehn Methoden zur Sichtbarmachung von Kompetenzerwerb“, BFH Soziale Arbeit / Studiengang Bachelor, August 2023, lizenziert unter CC BY-SA 4.0 International