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Coach / Coachee

Beschreibung/Definition

Neben das bisherige didaktische Modell mit seiner Fokussierung auf Planung und plangemässe Durchführung von Lehre tritt aktuell ein dynamischeres Verständnis, das aus einem teilweise neuen bzw. neugewichteten Rollenmodell der Hochschuldozierenden genährt wird: „Der Dozent als Coach“ Die Fähigkeit, Lehre studierendenzentriert statt dozierendenzentriert zu gestalten, das Lehren also vom Lernen her (nicht umgekehrt) zu denken und fortlaufend zu entwerfen, werden als wichtig eingeschätzt. Wie man allerdings ganz konkret der Selbststeuerung der Studierenden mehr Raum gibt und dann auf deren nicht vorhersehbare Aktivitäten wieder sinnvoll reagiert, dazu gibt es wenig Literatur und Weiterbildungsangebote, während aber die theoretische und empirische Begründung dafür, dass ebendies wichtig ist, stabil zu sein scheint.
In der Schweiz verlangen viele Fachhochschulen und Pädagogischen Hochschulen von den Dozierenden bzw. Professoren eine didaktische Qualifikation, während eine solche an den Universitäten eher fakultativ ist. Demgegenüber und anders als in anderen europäischen und anglo-amerikanischen Ländern ist nur in den wenigsten Bundesländern in Deutschland der Nachweis einer didaktischen Qualifikation für die Tätigkeit als Lehrender einer Hochschule erforderlich.

Literatur

https://de.wikipedia.org/wiki/Lerncoaching

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