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Medienkompetenz

Beschreibung/Definition

Medienkompetenz, im englischen Sprachraum oft als „Media Literacy“ bezeichnet, bezieht sich auf die Fähigkeiten und Kenntnisse, Medien effektiv, sicher und verantwortungsvoll zu nutzen. Medienkompetenz beschränkt sich daher nicht auf das Erlernen von digitalen Technologien und Werkzeugen, sondern beinhaltet auch die Erstellung und Veränderung von Medieninhalten sowie deren kritische Bewertung, um komplexe Sachverhalte zu analysieren und zwischen Meinung und Tatsache unterscheiden zu können.

Beispiel Lehre

Eine Lehrperson sucht eine geeignete offene Bildungsressource, um eine Vorlesung vorzubereiten. Die Lehrperson muss dafür in der Lage sein, Materialien wie beispielsweise Vorlesungsfolien, Videos und Podcasts auf ihre Qualität und Eignung in der eigenen Lehre zu bewerten und allenfalls anzupassen.

Literatur

Balceris, M. (2011). Medien- und Informationskompetenz – Modellierung und Messung von Informationskompetenz bei Schülern [Dissertation Universität Paderborn]. Abgerufen am 10. Januar 2024 von https://digital.ub.uni-paderborn.de/hsx/content/titleinfo/326245

Redecker, C. (2017). European framework for the digital competence of educators: DigCompEdu. Punie Y. (ed.) Publications Office of the European Union. https://data.europa.eu/doi/10.2760/159770

Vuorikari, R., Kluzer, S., Punie, Y. (2022). DigComp 2.2, The Digital Competence framework for citizens: with new examples of knowledge, skills and attitudes, Publications Office of the European Union. https://data.europa.eu/doi/10.2760/115376

Europäisches Parlament und Rat der Europäischen Union. (2018). EU-Richtlinie über audiovisuelle Mediendienste. Abgerufen am 10. Januar 2024 von https://eur-lex.europa.eu/legal-content/EN/TXT/HTML/?uri=CELEX:32018L1808&from=EN

Hoffmann, B. (2003). Medienpädagogik. Eine Einführung in Theorie und Praxis. Schöningh Verlag.

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