Reflexionsmodell zur Unterstützung der Entwicklung einer professionellen Identität
Die mündliche und schriftliche differenzierte und vertiefte Reflexion der eigenen Persönlichkeit und professionellen Identität und ihrer Entwicklung ist keine einfache Sache. Das Reflexionsmodell, welches du hier vorfindest, unterstützt Studierende beim Erlernen und Anwenden eigener Reflexionskompetenz. Es wurde von Esther Abplanalp, Shirin Sotoudeh und Judith Studer – inspiriert von Arbeiten unterschiedlicher Autor*innen – für den Einsatz im Bachelorstudiengang Soziale Arbeit der Berner Fachhochschule zusammen mit LerNetz entwickelt.
In animierter Form steht es allen interessierten Personen unter Berücksichtigung der untenstehenden CC-Lizenz zur Nutzung zur Verfügung.
Über folgende Links lässt sich das Reflexionsmodell als SCORM-Paket in die eigene Lernumgebung einbinden:
Reflexionsmodell – Start ab Ebene 1
Reflexionsmodell – Start ab Ebene 2
Über den Bachelor-Studiengang Soziale Arbeit
Theoretischer Hintergrund und Anwendung des Reflexionsmodells im BSc Soziale Arbeit (BFH)
„Reflexionsmodell zur Unterstützung der Entwicklung einer professionellen Identität“, Esther Abplanalp, Shirin Sotoudeh, Judith Studer / BFH Soziale Arbeit, September 2023, lizenziert unter CC BY-SA 4.0 International
Folgende Autor*innen – insbesondere Geenen Marie-José – haben uns bei der Arbeit an diesem Reflexionsmodell inspiriert:
- Argyris, Chris (2003). A Life full of Learning. Organization Studies 24 (7), 1178-1192.
- Bräuer, Gerd. (2014). Das Portfolio als Reflexionsmedium für Lehrende und Studierende. Opladen: Budrich.
- Fahrenbach, Florian & Kragulj, Florian. (2019). The ever-changing personality: revisiting the concept of triple-loop learning. The Learning Organization. DOI 10.1108/TLO-01-2019-0016
- Finkenzeller, Hermann & Riemer, Sabine. (2013). Kompetenz und Reflexion. Augsburg: ZIEL.
- Frank, Andrea, Haacke, Stefanie, Lahm, Swantje.(2013). Schreiben in Studium und Beruf. Stuttgart: Metzler.
- Gahleitner, Silke Birgitta, Reichel, René & Frank, Christina. (2014): Einleitung. In Silke Birgitta Gahleitner, René Reichel, Brigitte Schigl & Anton Leitner (Hrsg.), Wann sind wir gut genug? Selbstreflexion, Selbsterfahrung und Selbstsorge in Psychotherapie, Beratung und Supervision (S.7-14). Weinheim, Basel: Beltz Juventa.
- Geenen, Marie-José. (2011). Reflektieren. Aus den Erfahrungen in der Sozialen Arbeit lernen. Bussum: Uitgeverij Coutinho.
- Gläser-Zikuda & Hascher, Tina. (Hrsg..) (2007). Lernprozesse dokumentieren, reflektieren und beurteilen. Lerntagebuch und Portfolio in Bildungsforschung und Bildungspraxis. Bad Heilbrunn: Verlag Julius Klinkhardt.
- Hermann, Thomas & Furer, Yves. (2015). Dokumentieren – Lernen – Bewältigen. Funktionen und sprachliche Realisationen schriftlicher Reflexion. In Monique Honegger, Daniel Ammann & Thomas Hermann (Hrsg), Schreiben und Reflektieren. Denkspuren zwischen Lernweg und Leerlauf (S. 35-44). Bern: hep.
- Hochueli Freund, Ursula & Stotz, Walter. (2017). Kooperative Prozessgestaltung in der Sozialen Arbeit. Ein methodenintegratives Lehrbuch (4., aktual. Aufl.). Stuttgart: Kohlhammer.
- Honegger, Monique, Ammann, Daniel & Hermann, Thomas. (Hrsg.). 2015. Schreiben und Reflektieren. Denkspuren zwischen Lernweg und Leerlauf. Bern: hep.
- Keller, Martin. (2015). Reflektieren gut gemacht. Von Empirie zu Denkangeboten. In Monique Honegger, Daniel Ammann & Thomas Hermann (Hrsg.). Schreiben und Reflektieren. Denkspuren zwischen Lernweg und Leerlauf (S. 107-123). Bern: hep.
- Richter, Kurt. (2010). Coaching als kreativer Prozess: Werkbuch für Coaching und Supervision mit Gestalt und System. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht.
- Widulle, Wolfgang. (2009). Handlungsorientiert Lernen im Studium. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.